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Inspektion / Service beim PKW – Umfang, Wissenswertes & anfallende Kosten einfach und kurz erklärt!

Wichtige Erfahrungswerte im Überblick
  • Um die Fahrzeugsicherheit und eventuelle Gewährleistungsansprüche zu erhalten, schreibt der Fahrzeughersteller feste Inspektionsintervalle vor. Von der Fachwerkstatt wird dabei ein vorgeschriebener Inspektionsplan abgearbeitet.
  • Üblicherweise wird man im Kombiinstrument auf eine erforderliche Inspektion hingewiesen. Bei älteren Fahrzeugen muss man selbst an die Inspektionsintervalle denken – diese ist im Inspektionsplan vorgeschrieben.
  • Was bei der nächsten Inspektion alles fällig ist, steht im Inspektionsplan (auch als Serviceplan oder Scheckheft bezeichnet) deines Autos. Diesen findet man meist in der Bordmappe des Autos. Mehr über den Umfang einer Inspektion und die anfallenden Kosten erfährst du im folgenden Ratgeber!
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Was kostet eine Inspektion?

Die Kosten für eine Inspektion variieren immer je nach Fahrzeug und den jeweils erforderlichen Arbeiten. Die vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Arbeitsschritte variieren immer in Abhängigkeit vom Alter und der Laufleistung des Fahrzeuges. 

Das bedeutet, dass bei einer Inspektion nach 60.000 km andere Arbeiten vorgeschrieben sein können, als nach einer Inspektion nach 80.000 km. Es lohnt sich daher immer, einen individuellen Kostenvoranschlag einzuholen.

Aufgrund der ohnehin vom Hersteller vorgeschriebenen Arbeitsschritte in Abhängigkeit von Fahrzeugmodell, Motorisierung, Alter und Laufleistung, sind die Kostenunterschiede der Werkstätten dann gut vergleichbar. Häufig liegen die Inspektionskosten zwischen 250,- Euro und 800,- Euro. 

Hinzu kommt außerdem, dass im Zuge der Inspektion weitere Schäden oder Mängel auffallen können, die für (vorab unkalkulierbare) Zusatzkosten sorgen. So ist bspw. denkbar, dass das Reifenprofil zu gering ist und daher die Kosten für einen neuen Satz Reifen hinzukommen.

Es lohnt sich bei der Autoabgabge festzulegen, dass erforderliche Zusatzarbeiten vorab telefonisch abgestimmt oder nur bis zu einer bestimmten Summe durchgeführt werden dürfen. So kannst du dich vor unangenehmen Überraschungen bei der Autoabholung schützen.

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Ablauf der Inspektion

Im Rahmen der Inspektion wird der Zustand des Autos ganzheitlich überprüft. In der Vergangenheit wurde typischerweise zwischen „kleiner Inspektion“ und „großer Inspektion“ unterschieden. Auch wenn der Umfang der Arbeiten immer variiert, sind diese Begrifflichkeit nicht mehr zwingend gängig.

Entscheidend ist immer, was der Hersteller für den jeweiligen Kilometerstand bzw. die das jeweilige Fahrzeugalter vorschreibt und ob bis zu diesem Zeitpunkt alle anderen vorgeschriebenen Arbeiten vollständig durchgeführt wurden, sodass nichts nachgeholt werden muss.

Freie Werkstatt oder Vertragswerkstatt?
Die Wahl einer freien Werkstatt kommt auch für Neuwagen in Frage. Wichtig ist lediglich, dass die Inspektion dort nach Herstellervorschrift erfolgt. Dann hat dies auch keine Auswirkungen auf das Bestehen eventueller Gewährleistungs- oder Garantieansprüche. 

Folgende Werkstattarbeiten sind in der Regel immer enthalten:

Darüber hinaus sind ggfs. folgende Arbeiten vorgeschrieben:

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Beispiel für die entsprechenden Wechselintervalle im Serviceheft (hier Audi)

Warum sich regelmäßige Inspektionstermine lohnen

Zum einen stellt eine regelmäßige Inspektion – zusätzlich zur Hauptuntersuchung – sicher, dass das Auto verkehrssicher ist.

Darüber hinaus, hat das Einhalten der Herstellervorschriften – gerade bei Neuwagen – einen entscheidenden Einfluss auf den Erhalt eventueller Gewährleistungs – oder Garantieansprüche. Diese können verfallen, falls die Herstellervorschriften nicht eingehalten werden.

Insgesamt bleibt das Auto so „in Schuss“. Heißt alles Verschleißteile und Betriebsstoffe (bspw. Motoröl, Bremsflüssigkeit oder Kühlwasser) werden regelmäßig gewechselt, sodass keine vermeidbaren und unnötigen Folgeschäden entstehen. Die Lebensdauer des Autos wird in diesem Rahmen maximiert.

Ein weiterer positiver Aspekt ist die Steigerung des Wiederverkaufswerts. Denn typischerweise fragt jeder potenzielle Käufer nach, ob das Auto scheckheftgepflegt ist – also ob die Inspektionsvorschriften des Herstellers korrekt eingehalten und dokumentiert wurden.

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