- Der Notlauf (auch Motornotlauf oder Notlauffahrprogramm genannt) wird unter bestimmten Umständen vom Steuergerät aktiviert, wenn dieses einen Defekt bemerkt oder unplausible Messwerte von bestimmten Sensoren erhält. Meist, jedoch nicht immer wird dann auch ein entsprechender Hinweis im Kombiinstrument angezeigt.
- In der Folge ist die Motordrehzahl stark reduziert, sodass das Auto nur noch über eine eingeschränkte Leistung verfügt und kaum noch beschleunigt. Ziel ist es, durch die gedrosselte Leistung Schäden an Motor und / oder anderen Komponenten zu vermeiden.
- Mehr über erforderliche Schritte und typische Ursachen erfährst du im folgenden Ratgeber!
Was sollte beachtet werden, wenn der Notlauf aktiviert ist?
Bei aktiviertem Notlauf sollte man zeitnah den Fehlerspeicher auslesen (lassen). So erhält man häufig Hinweise darauf, weswegen der Motor in den Notlauf gesprungen ist. Typisch sind Fehlermeldungen wie bspw. „Ladedruck Regelgrenze überschritten“. Anschließend sollte die Problemursache beseitigt werden. Ein reines Löschen des Fehlers behebt die Ursache nicht!
Was können Ursachen für den Notlauf sein?
Es gibt verschiedenste Ursachen, die einen Notlauf initiieren können. Daher muss in jedem Fall der Fehlerspeicher ausgelesen werden.
Häufige Ursachen sind unter anderem Defekte oder falsche Messwerte von:
- Luftmassenmesser
- Differenzdrucksensor
- Nockenwellensensor
- Ladedruckregelventil
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